Zentralstellenreform in Wien

Von - C_Poms
15.11.23 21:37
Fred Walkersdorfer, AUF-AFH Wien

Seit Jahren ist die Verunsicherung der Bediensteten in der Zentralstelle groß, nun unerträglich. Durch Abwertung von Arbeitsplätzen kommt z. B. die Wertschätzung der Arbeit der Bediensteten nicht mehr zum Ausdruck – beispielsweise M 2/6 ad personam, für den Nachfolger nur noch M 2/4, Umwandlung von M-wertigen auf A-wertige Arbeitsplätze.

Wer will dann noch auf niederbewertete Arbeitsplätze?
Sieht so eine Personaloffensive aus?
Wo bleibt die Attraktivierung?
Eine Ermächtigung zur selbständigen Bearbeitung ist nie sicher, kann jederzeit widerrufen werden und bringt nicht nur Vorteile – Verantwortung könnte so „nach unten“ abgeschoben werden!
Gibt es eine soziale Abfederung — zumindest vergleichbar mit §113 GehG der letzten ReOrg 2008?

   

Bei Fragen stehen wir gerne für Auskünfte bereit. Kommt vorbei!

C_Poms